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Kamin-Querschnittsbemessung

Wenn eine Feuerungsanlage neu errichtet oder geändert/saniert wird, muss bescheinigt werden, dass die Abgase sicher ins Freie abgeführt werden. Zu diesem Zweck wird in der Regel eine Kaminberechnung durchgeführt, oder wie es offiziell heißt:
eine feuerungstechnische Berechnung der Abgasanlage.

EN 13384 ist die europäische Norm für die Kaminberechnung und beschreibt das Rechenverfahren für einfach- und mehrfach belegte Schornsteine. Bis zum März 2003 waren die DIN 4705 und DIN 18160 maßgeblich.

Bei der Kaminberechnung werden stets mindestens zwei Bedingungen überprüft - die Druckbedingung und die Temperaturbedingung.

  • Die Einhaltung der Druckbedingung stellt sicher, dass die Drücke in der Abgasanlage ausreichen, um die Abgase sicher ins Freie zu befördern.
  • Die Einhaltung der Temperaturbedingung stellt zusätzlich sicher, dass der Kamin langfristig vor Schäden durch Kondensation geschützt ist oder die Mündung bei niedrigen Außentemperaturen nicht zufriert.

Anhand der folgenden Diagramme können die Funktion von Holzfeuerungen und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben abgeschätzt werden. Sie ersetzen aber nicht die feuerungstechnische Berechnung der Abgasanlage nach EN13384. Diese Berechnung können wir Ihnen bei Bedarf gerne ausführen.

Stückholzkessel

Heizkessel mit Zugbedarf
>=240°C am Kesselabgangsstutzen

 

 

 

 

 

 

Holzpellets-Heizung

Heizkessel mit Zugbedarf (auch wenn Lüfter vorhanden)
>=140 und <190°C Rauchgastemperatur am Kesselabgangsstutzen

 

 

 

 

 

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